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Winter Jahr 6


Die Tage sind kurz und Glatteis macht das Vorankommen schwer. Schneewehen erschweren sie Jagd. Die Temperaturen befinden sich häufig unter dem Gefrierpunkt Die Nahrungssuche wird immer schwieriger.
Nächster Zeitsprung: 20.03.2021
Kapitelwechsel: voraussichtlich am 01.01.2022
Plot

Kapitel 3: neue Feinde

Die Kolonie des Klosters hat sich lange genug in Geduld geübt. Sie beschließen, die anderen Kolonien zu übernehmen, denn ihnen geht auch langsam die Nahrung aus. Mit jedem Jahr fällt die Ernte schlechter aus und immer mehr Jagdwild und Fische sind nicht essbar, da diese sich durch einen Chemieunfall verändert haben und für Menschen ungenießbar sind. Doch nicht nur das: das Kloster bedarf zunehmend Reparaturen. Deshalb beginnen sie, nach und nach "göttliche Strafen" auf die Kolonien niedergehen zu lassen. Heuschrecken, eine Vergiftung des Wassers, Selbstmordattentäter, die sich in Zombies verwandeln. Die Kolonien vermuten eine Racheaktion der Saviors dahinter, da sich diese Ereignisse anfangs auf Alexandria und Hilltop beschränken. Während diese sich gegen die Saviors stellen wollen, weigert sich das Kingdom, den Kampf zu unterstützen aus Furcht vor den Konsequenzen. Es kommt zum Streit. Erst, als sich die Ereignisse auch im Kingdom zutragen, erkennen sie, dass der Feind viel näher ist, als vermutet.
Währenddessen sehen sich die Saviors einer ganz neuen Gefahr gegenüber, die sie erkennen lässt, dass nicht sie die Spitze der Kolonien sind. Eine weltweit aufgebaute Militäreinheit bedroht die Saviors. Obwohl sich die Kolonie anfangs mit den Saviors zu verbünden scheint, sind die Pläne andere. Das Militär teilt seine Macht nicht gern und sobald es sich genommen hat, was es will - zunehmend verschwinden Menschen, die von der Militärbasis für Experimente mit dem Impfstoff genutzt werden -, plant es die Kolonie zu übernehmen, indem sie diese kopflos machen will. Als wäre das nicht genug, sorgt eine Chemikalie dafür, dass ein großer Teil der Bewohner aggressiv und paranoid wird. Vor allem ein großer Teil der Kämpfer ist betroffen und macht die Saviors nahezu wehrlos.
News
☣ Die Gerüchte über eine Kolonie, die einen Impfstoff besitzen, verbreiten sich zunehmend.
☣ In der Nähe von Washington D.C. tauchen überall Bibelzitate auf, die sich um die Auferstehung drehen.
☣ Im Norden von Virginia wurde ein Hubschrauber gesichtet.

Vermisste
wir suchen
Carl & Judith Grimes, Rick Grimes, Carol Peletier, Tara Chambler, Sasha Whilliams, Eugene, Abraham Ford, Jadis, Addy Carver, Mack Thompson, Roberta Warren, 10K, Murphy, Travis Manawa, Madison Clark und noch viele weitere Personen aus the Walking Dead, Fear the Walking Dead und Z Nation
Alexej Gromow: Admin

Jacklynn Gromow: Admin


#1

Einzelzimmer

in Krankenhaus 22.03.2016 12:44
von Cain | 245 Beiträge
zuletzt bearbeitet 22.03.2016 22:41 | nach oben springen

#2

RE: Einzelzimmer

in Krankenhaus 22.03.2016 17:04
von Ezra | 34 Beiträge

Ezra saß einmal mehr in einem Krankenhausbett, begleitet von dem ständigen Piepsen des EKGs, was er aber selbst schon gar nicht mehr richtig wahrnahm. Man blendete es irgendwann aus, wie zum Beispiel den Straßenlärm draußen oder die Sirenen der Krankenwagen, die einfuhren und irgendwelche neuen Patienten brachten. Manchmal hörte er den Rettungshubschrauber. Vielleicht, weil man den nicht allzuoft hörte. Er lag selbst mal in einem, als er auf die Idee gekommen War, doch mal einen Urlaub mitten im nirgendwo zu machen. Wenig Keime, wenig Hektik, wenig Menschen. An sich keine so dumme Idee, doch hatte er den Weg zu deM Bungalow unterschätzt und die Ärzte bestanden drauf, ihn in das Krankenhaus mitzunehmen, wenn sie nun einmal zu ihm geflogen waren. Nunja, so war sein Urlaub vorbei, bevor er überhaupt im Bungalow angekommen war.
Und nun saß er wieder hier - bereits das vierte Mal dieses Jahr. Er machte 100 rote Kreuze, wenn die Grippezeit vorbei war. Er sah auf den Kalender. Er war den vierten Tag hier und langsam ging es bergauf. Er bekam wieder besser Luft und das Fieber ging scheinbar auch wieder langsam zurück. Er konnte ja nicht einfach etwas Husten und ein bisschen Fieber haben. Er musste ja immer gleich bei über 40 Grad landen und halb erstickt in der Wohnung herumliegen. Da ließ er den Krankenwagen kommen und kam dann nichtmal allein bis zum Fahrstuhl. Mittlerweile kannten die Sanitäter ihn und holten ihn direkt an der Haustür ab. Eine Tasche mit Sachen hatte er immer gepackt und griffbereit neben der Wohnungstür stehen. Nunja, so war er wieder einmal hier gelandet und hatte die ersten drei zwei Tage kaum so richtig mitbekommen. Erst gestern Abend war er mal wieder richtig da. Er hatte den Mundschutz drangehabt und seine Hände ständig desinfiziert, aber trotzdem war es immer ein Risiko U-Bahn zu fahren, selbst außerhalb der Stoßzeiten, aber was sollte er machen? Er hatte das System bei dem Kunden einrichten müssen. Und dort hatte er wieder auf den Mundschutz verzichten müssen. Vielleicht war es die Empfangsdame, der Chef oder der Administrator, die krank gewesen waren. Er wusste es nicht. Fakt war, dass er vor nächste Woche Freitag hier wohl nicht rauskam. Er sollte sich hier langsam wohnlich einrichten. Eine bequeme Couch, ein Bücherregal,... Er würde sich das Zimmer schon herrichten. Und die Geräte würden nicht piepen, sondern Lieder im Takt des Herzschlages spielen. Das wäre was.
Ezra wandte sich wieder dem Notebook zu, als auch schon der erwartete Anruf kam. Ein Kunde, für den er vor fünf Tagen die Softwareverbesserung gemacht hatte. Offenbar waren die Mitarbeiter zu doof dafür. Da setzte er sich drei Wochen hin und machte das Programm wirklich idiotensicher und dann musste er doch nochmal dorthin.
Die Tür öffnete sich und er bedeutete, kurz zu warten.
"Wir verbleiben jetzt beim übernächsten Dienstag zehn Uhr", meinte er, verabschiedete sich und legte auf.
Er hasste solche Schulungen, wenn er dann mit zig Leuten in einem Raum war und das ohne Mundschutz. Mit verstand man ihn schlecht, zumal die wenigsten Kunden Verständnis dafür hatten, also trug er keine. Er hatte auch Rechnungen zu zahlen. Also wird er wohl in drei Wochen wieder hier sein. Alles andere würde ihn wundern. Im Sommer war es besser, da blieb er manchmal zwei oder sogar ganze drei Monate dem Krankenhaus fern, bis dann der Herbst und damit die Grippezeit wieder kam.
"Guten Morgen", grüßte er dann Lia freundlich. Er war schon so oft hier, dass sie irgendwann bei den Gesichtern, die er fast täglich sah, beim Vornamen nannte. Lia war nahezu immer für ihn verantwortlich. Er mochte es nicht jedes Mal neue Ärzte und Schwestern zu haben und alles neu erklären zu müssen, deshalb waren bevorzugt dieselben für ihn eingeteilt, wenn sie denn hier waren. Er beorderte niemanden aus dem Urlaub hierher, nur weil er hier war.
Jetzt war gerade Zeit der Visite und da es schon nach zehn war und sein Zimmer am Ende des Ganges war, war er wohl der Letzte. Das war immer ganz gut, denn so gab es keinen Zeitdruck und hin und wieder konnte man so noch kurz plaudern.

@Lia


zuletzt bearbeitet 23.03.2016 10:44 | nach oben springen

#3

RE: Einzelzimmer

in Krankenhaus 04.08.2016 23:53
von Arya | 22 Beiträge

Es war hektisch im Krankenhaus, und die junge Schülerin musste aufpassen das sie nicht versehentlich in jemand reinhumpelte.
Ihr Fuß war vermutlich gebrochen, und sie musste darauf warten das ein Chirug für sie frei war. Doch heute war es ziemlich stressig hier in der Klinik, und niemand war da der sie in ein freies Zimmer bringen konnte.
Arya wollte jedoch auch nicht im Weg sein, also hatte sie Krücken angefordert und als sie diese bekommen hatte, hatte sie sich auf den Weg den Gang entlang gemacht.
"Ist noch ein Zimmer frei?", fragte die junge Snow dann, und eine Schwester schickte sie mit den Worten, "Hinten links.", weiter.
Also humpelte Arya durch den Gang, bis sie endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit das besagte Zimmer gefunden hatte.
Sie stellte eine Krüke ab, und öffnete die Tür, und sie freute sich schon tierisch darauf sich in das Bett fallen zu lassen.

Was hatte sie auch die Treppe runter fallen müssen. Zig Mal war sie heimlich die Stufen des Goethehauses hinauf und wieder hinab gestiegen.
Und ausgerechnet heute hatte sie ausrutschen müssen.
Es war eine ziemliche Anstrengung gewesen sich hinaus zu schleppen, und sich an einen anderen Platz zu legen, der ihre Verletzung genau so plausibel unterstrich.
Denn natürlich war es verboten im Göthehaus herum zu klettern.
Doch Arya hatte es hinbekommen, irgendwie, und nun war sie hier.

Sie nahm ihre Krücke als sie die Tür geöffnet hatte, und sie sie wollte sich eben mit einem Seufzen umdrehen und auf das Bett werfen, als sie sah das das Bett bereits belegt wurde.
"Oh, hi.", grüßte sie dann mit schief gelegtem Kopf.
"So viel zu hinten links ist noch frei.", stellte sie fest, mehr für sich als zu ihrem... Mitinsassen.
"Tschuldigung, bin falsch abgebogen.", entschuldigte sich die junge Schülerin rasch bei ihrem Gegenüber.

@Ezra


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#4

RE: Einzelzimmer

in Krankenhaus 31.08.2016 20:23
von Ezra | 34 Beiträge

Ezra war mit seiner Arbeit wieder beschäftigt. Glücklicherweise konnte er auch hier programmieren und er hatte den Verzug durch die letzten Tage sicher bald wieder aufgearbeitet.
So saß er in seinen Laptop vertieft im Bett, als sich die Tür öffnete. Die Morgenvisite war durch, die Abendvisite noch knapp vier Stunden hin und Besuch bekam er nie. Da es ein Einzelzimmer war, konnte es ja auch kein Besuch für jemand anders sein. Das irritierte ihn doch genug, dass er von seiner Arbeit aufsah und ein Mädchen mit Krücken entdeckte. Offenbar war sie hierher geschickt und ein Blick durch die offene Tür verriet, dass da draußen wohl eine Menge los war.
"Scheint so, als wäre viel los. Wenn du die Tür schließt, kannst du gern in einem der Stühle Platz nehmen. Die sind recht bequem. Ich würde dir das Bett überlassen, aber ich bin hier ziemlich verdrahtet", gab er zu, während er sich den Mundschutz wieder überzog. Das Mädchen war zwar wegen dem Fuß scheinbar hier, aber vielleicht hatte es eine Erkältung oder so? Man wusste es ja nie so genau.
"Ich heiße übrigens Ezra", fügte er dann hinzu.

@Arya r

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